Vor allem im Tessin, aber auch in anderen Schweizer Kantonen gibt es eine Reihe altehrwürdiger Hotelpaläste, zum Teil mit reicher Geschichte, die leer stehen, dem Verfall preisgegeben sind oder – wenn es gut geht, zu Luxuswohnanlagen für Wohlhabende umgebaut werden. Häufig sehr zum Ärger und Leidwesen von Städten, Gemeinden und dem Denkmalschutz. Dazu gehört beispielsweise das Grand Hotel in Locarno am schweizerischen Nordende des Lago Maggiore. Ein bisschen war es vor wenigen Jahren wieder in den Fokus gerückt während der Filmfestspiele von Locarno; aber nur als Kulisse, nicht als pulsierender Mittelpunkt.
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