Wo die Seele am Gardasee zur Ruhe findet

Wellness-Angebote gibt es viele. Doch Melanie Mühl, Feuilletonistin bei der FAZ scheint endlich einen Ort gefunden zu haben, der den rastlosen Großstadtseelen tatsächlich ein paar Stunden oder Tage Frieden verspricht. Der Ort ist das Lefay Resort & SPA Lago di Garda. Das Hotel verfügt über 90 Suiten, alle mit Seeblick. Im Zentrum steht, nicht nur architektonisch, das 3.800 Quadratmeter große Spa, auf das alle Flure und Wege im Hotel hinzuführen scheinen. Und das scheinen die Besucher wirklich anzunehmen, denn alle Besucher flanieren fast die ganze Zeit im Bademantel durchs Haus und lassen ihre Garderobe wie selbstverständlich zurück. „Das Gesamtwohlbefinden ist für uns entscheidend. Deshalb hat ein wissenschaftliches Team für das Lefay Spa eine Methode entwickelt, die die Grundsätze der klassischen chinesischen Medizin mit der westlichen Forschung vereint“, erklärt Spa-Leiterin Anke Hähnsen.
faz.net

Schwedische Hotelkette: Bei Trennung Geld zurück

Romantische Wochenenden mit Kerzenschein, Dinner und Wellness werden in vielen Hotels angeboten. Bei „Countryside Hotels“ in Schweden ist man von der Wirkung eines Pärchenwochenendes in einem der 40 Häuser so überzeugt, dass es nun eine Beziehungsgarantie gibt. Wer sich innerhalb von zwölf Monaten nach dem Hotelaufenthalt scheiden lässt, bekommt sein Geld zurück. Also vor der Trennung lieber nochmal ein Wochenende wegfahren.
sueddeutsche.de

Das andere Japan: Die Inselgruppe Okinawa

Japan, das ist für viele ein High-Tech-Wunderland mit endlosen dicht besiedelten Stadtungetümen und blinkender Leuchtreklame. Doch Japan bietet auch Natur und Ruhe. Zum Beispiel die Inselgruppe Okinawa. Japans südlichste Präfektur mitten im Ostchinesichen Meer ist für seine besondere Artenvielfalt bekannt und wird deswegen auch das „Galapagos Japans“ genannt. Die Uhren ticken hier langsamer als in den Städten, die Menschen sind ruhiger und entspannter und traumhafte Sonnenuntergänge gehören auf einer subtropischen Pazifik-Insel einfach dazu.
andersreisen.net

The Mandarian Orientel: Von der Seemannsherberge zum besten Hotel der Welt

In der Hotelchronik des „Oriental“ steht nüchtern: „Gegründet 1876 als Seemannsherberge“. Das legendäre „The Oriental“ – eine rauhe Seemannsherberge! Rund hundert Jahre später wurde diese Herberge so häufig wie kein anderes Haus als bestes Hotel der Welt gekürt. Seine Gäste kommen immer wieder, weil sie sich so heimisch fühlen. Ende des 19. Jahrhunderts aber hatten Fremde in der abgeschotteten, mit zweihunderttausend Einwohnern schon mächtig großen Königsstadt noch nichts verloren. Sie mussten in dieser Seemannsherberge nächtigen, draußen vor der Stadt.
faz.net

Wohnen im Schloss der Königin

Königin Victoria kam gern nach Inverlochy Castle, dem schottischen Adelssitz mit besten Aussichten. Nun können Hotelgäste auf ihren Spuren wandeln. Ben Nevis, mit 1344 Metern der höchste Gipfel der britischen Inseln, ist in Sichtweite. Im Dining Room nehmen die Gäste auf handgeschnitzten Eichenstühlen Platz, einem Geschenk des norwegischen Königs. Nun demonstriert der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küchenchef Philip Carnegie, wie sich schottische Klassiker in Geschmackserlebnisse verwandeln, an die man lange zurückdenkt.
tagesspiegel.de

Bayerisches Schlosshotel als Mittelpunkt der Welt

Schloss Elmau in Oberbayern ist verwinkelt, großzügig, luxuriös. Mit Sauna, Hamam, Yoga-Pavillon und Suiten so groß wie eine Vierzimmerwohnung ist das Hotel wie gemacht für den G-7-Gipfel im Juni. Die eine oder andere große Idee, das müsste gehen in diesem weltentrückten Tal in Oberbayern, wo alles genau am richtigen Platz zu stehen scheint, vor allem Schloss Elmau mit seinen hellen Mauern, dem trutzigen Turm und besagtem Pool. Aber vielleicht kann man sich das alles vor allem deshalb so gut vorstellen, weil einen dieses Elmau schnell zum Romantiker werden lässt.
welt.de

Skitour in den Salzburger Goldbergen

Der hohe Waldanteil der Skitour auf den Anthaupten im Pinzgauer Embach stört nur scheinbar. Die Bäume halten den Wind ab, der Pulver bleibt länger erhalten. Der 1.924 Meter hohe Anthaupten direkt über dem auf einer Sonnenterrasse gelegenen kleinen Pinzgauer Ortes Embach ist fast so etwas wie ein Berg der Skipioniere. Die älteren Embacher können sich jedenfalls noch an Skirennen vom Gipfel ins Tal erinnern. Fünf Minuten hat Mitte des vergangenen Jahrhunderts der Rekordhalter vom Gipfel ins Tal gebraucht.Die Skitourengeher heute gehen die Sache viel gemütlicher an.
derstandard.at

Cesenatico – Fischerstadt mit da Vincis Hafen

Italiens Ostküste bietet lange Strände für Partys. Wer Geschichte sucht, fährt zum charmanten Fischerort Cesenatico. 26.000 Menschen leben hier, die bekanntesten sind der Dramatiker und Literatur-Nobelpreisträger Dario Fo sowie der Regisseur und Oscar-Preisträger Roberto Benigni. Hauptattraktion ist der Hafenkanal, jener ebenso schmucken wie sinnigen Konstruktion, die der große Leonardo da Vinci Anfang des 16. Jahrhunderts als Ankerplatz für das landeinwärts gelegene Cesena entwarf. Noch heute wird der Kanal nach dem von da Vinci ersonnenen Verfahren entsandet. Am Kanalende liegen die historischen Schiffe des maritimen Museums im Wasser, ihre bunten Segel blähen sich unter blauem Himmel vor pastellfarbenen Fischerhäusern.
tagesspiegel.de

Ein Spa an der Costa del Sol

Im Puente Romano Beach Resort an der Costa del Sol bei Marbella eröffnet im Sommer ein neues Six Senses Spa. Die Gestaltung nimmt architektonisch Bezug auf die Umgebung sowie auf den Charakter des Hotels. Charakteristisch für die andalusisch inspirierte Architektur ist der Nassbereich mit Hydrotherapie-Pool, einem Kaltwasserbecken, Wechsel- und Erlebnisduschen, Kräuterdampfbad, Sauna und Hamam. Von vielen Räumen aus sieht man direkt aufs Meer.
nzz.ch

Einsames Sylt

Für viele ist Sylt die Insel der schönen und der Reichen. Im Winter taugt dieses Klischee aber nicht. Die Insel leert sich auf wunderbare Weise. Kampen und Keitun sind verwaist. Die Schickeria weilt anderswo. Die Häuser der prominenten oder begüterten Sylter auf Zeit sind verriegelt. Wer jetzt hier ist, hat ein stilles Eiland fast für sich.  
tagesspiegel.de