Street-Art in Yogjakarta

Yogjakarta auf der Insel Java gilt als eines der letzten noch aktiven Sultanate Indonesiens und ist Heimat einer lebendigen Street-Art-Szene. Sprayer-Gangs wie YORC (Yogjakarta Art Crime) oder FSK (Flameable Seven Kids) nutzen die nächtlichen Stunden, um im Schutz der Nacht die Stadt mit Graffitis zu verschönern. Sie heißen LOVEHATELOVE, SAVE, MUCK und PLUS03 und arbeiten tagsüber in Restaurants, als Taxifahrer oder Lehrer. Nachts heißt die Währung „fame“, denn nichts zählt mehr als die Anerkennung der Kollegen. Yogjakarta gilt als Wiege der Street Art in Indonesien, wenn nicht gar in ganz Südostasien. Das liegt auch daran, dass Künstler aus der ganzen Welt als Touristen hierher kommen und sich mit den Einheimischen kreativ austauschen. Und das liegt daran, dass in Yogjakarta vom Selbstverständnis her immer der Spagat zwischen Kunst und Moderne gesucht wurde. Die Sprayer und ihre Kunst sind von den Menschen und den Behörden weitgehend anerkannt. Man begreift die Stadt als ein großes Atelier.
taz.de

Quebec entdecken

Die kanadische Provinz Quebec hat so vieles zu bieten: mit der Old Montréal Zipline über den Dächern der Stadt hinwegjagen, die Weinreben und Weinkeller erkunden, durch die beleuchteten Bäume im Foresta Lumina wandern oder von einem Leuchtturm nach einer Walfamilie Ausschau halten. Die Kampagne „A Room with many views“ der Tourismusinformation macht Lust auf mehr.
weltenbummlermag.de

Eisbären in Spitzbergen

In Longyearbyen, Spitzbergen, ist die Welt noch in Ordnung. Im nördlichsten Städtchen der Welt stehen die Häuser in Reih und Glied, klein, bunt und mit spitzen Dächern. Ihre Türen sind nie verschlossen. Diebstähle gibt es hier nicht. Auch keinen Lärm oder Verkehr. Nur Rentiere, die an der Straße weiden, Menschen, die auf Socken durch Cafés schlurfen, und viel Ruhe. Doch hinter der Straße ohne Namen, nur wenige Meter vor der Stadt, lauert die Gefahr. Wanderer tragen Gewehre. Der Kindergarten ist mit einem hohen Zaun aus Metall gesichert. Und Einheimische erzählen, wie pelzige Riesen durch Hinterhöfe streunen, Mülltonnen durchwühlen und in Hütten eindringen. Auf den 60.000 Quadratkilometern Spitzbergens sollen 3000 dieser Raubtiere leben. Mehr als Einwohner. Mehr als in sonst einer Region der Welt.
tagesspiegel.de

Unentdeckte Kimberleys

Bungle Bungle heißt der Gebirgszug mitten in den Kimberleys in der Wüste in West-Australien. Er sieht aus wie Australien aussieht: Rot-schwarz gestreifte Felsdome, rot vom oxidierten Eisen im Ton, schwarz von den Cyanobakterien. Steile Schluchten geschliffen vom Sand der Wüste. 360 Millionen Jahre alt ist das Gestein. Wind und Wasser haben 180 Millionen Jahre gebraucht, um die heutige Gestalt zu formen. Und noch immer liegen die Bungle Bungle in fast unbewohnter Gegend. Ein Mensch kommt auf 12,5 Quadratkilometer in den Kimberleys. Nur 35.000 Touristen besuchen die Region jährlich. Die meisten überfliegen die beeindruckende Naturkulisse aber lediglich mit dem Flugzeug.
faz.net

Das andere Japan: Die Inselgruppe Okinawa

Japan, das ist für viele ein High-Tech-Wunderland mit endlosen dicht besiedelten Stadtungetümen und blinkender Leuchtreklame. Doch Japan bietet auch Natur und Ruhe. Zum Beispiel die Inselgruppe Okinawa. Japans südlichste Präfektur mitten im Ostchinesichen Meer ist für seine besondere Artenvielfalt bekannt und wird deswegen auch das „Galapagos Japans“ genannt. Die Uhren ticken hier langsamer als in den Städten, die Menschen sind ruhiger und entspannter und traumhafte Sonnenuntergänge gehören auf einer subtropischen Pazifik-Insel einfach dazu.
andersreisen.net

Fotosafari mit leisem Luxus

Botswana ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde. Inmitten unendlicher verdorrter Steppen befindet sich als grüne Oase das Selinda Reserve. Die Great Plains Conservations hat das 35.000 Hektar große Tierparadies aufgekauft und unter Naturschutz gestellt. Wo früher Großwildjäger unterwegs waren steht jetzt sanfter Fotosafari-Tourismus im Mittelpunkt. Teileigentümer sind die beiden bekannten Tierfilmer Beverly und Dereck Joubert. Sieh haben an Ort und Stelle bereits mehrfach für National Geographic gearbeitet. Im Selinda Camp gibt es sanften Luxus im Herzen der Natur. Erdverbundenheit und Tiefgründigkeit stehen an erster Stelle. Das Schwestercamp Zarafa setzt hingegen auf opulenten Luxus mit kolonialem Touch.
niedblog.de

Nicaragua – eine Zeitreise

Nicaragua ist geprägt durch Erbeben und politische Wirren – Revolution, Bürgerkrieg, an der Grenze zu Honduras soll es wieder Rebellen geben. Menschen die nach Nicaragua ausgewandert sind sagen begeistert, hier sei es wie vor 50 Jahren. Obwohl das Land nach Haiti das zweitärmste Land der westlichen Hemisphäre ist, wirken die Menschen freundlich, zufrieden und nicht gestresst, schreibt taz-Reporter Henning Kober in seinem Reisebericht. Es gibt Strände, Regenwald, Vulkane und Kaffeeplantagen.
taz.de

Kickboxing-Camp für Frauen auf Phuket

Schlagen, treten, auf Sandsäcke prügeln – und das mitten in den Tropen: Frauen aus aller Welt reisen ins Urlauberparadies Phuket, um beim Thaiboxen an ihre Grenzen zu gehen. Ein Englischlehrer gründete die Anlage vor 13 Jahren, ursprünglich als Boxring für sich selbst. Weil der Sport so viele Anhänger fand, startete er bald einen Klub. Heute trainieren hier täglich 300 Menschen, darunter auch immer mehr Frauen. 150 Kurse gibt es pro Woche. „Die meisten Schüler bleiben einen Monat. Für sie ist das eine Art Retreat“, sagt Mónica, die für Tiger Muay Thai in den Ring steigt und Wettkämpfe bestreitet.
spiegel.de

Kreuzfahrt in die Antarktis

In die Antarktis? Das geht für den Ottonormalverbraucher eigentlich nur mit dem Schiff, und man muss sich etwas Zeit nehmen.Man reist in der Regel über Chile oder Argentinien und führt über Kap Horn bis in die Antarktis. Insgesamt dauert die Reise 17 Tage. Wobei man sagen muss, dass die Antarktis zwar das größte, aber durchaus nicht das einzige Highlight ist. Da sind die Fjorde und Gletscher Feuerlands, das sagenumwobene Kap Hoorn, die gefürchtete Drakepassage. Die Kreuzfahrt für Abenteuerlustige wird von zahlreichen Anbietern angeboten.
wetraveltheworld.de

Palazzo Prince d’Orange in Malta

Das Gebäude des Palazzo Prince d’Orange ist aus dem 17. Jahrhundert. Das Palazzo Prince d’Orange ist kein Hotel im klassischen Sinne. Die Unterkünfte sind wie Wohnungen und auch so ausgestattet. Auf der obersten Etage des Hauses gibt es außerdem einen Aufenthaltsraum mit Terrasse, wo man auch frühstücken kann und dort ist auch der Zugang zur Dachterrasse mit Blick auf die Three Cities. Die Bibliothek nennt sich „Sala Nobile“. Diesen Raum kann man nutzen, um zu entspannen oder man mietet ihn für ein privates Abendessen, für Meetings, als Lounge oder für Events. Der Raum diente schon als Drehort für den Film „München“ von Steven Spielberg.
wetraveltheworld.de