Streetfood in Little India

Viele der Menschen, die in dem Stadtteil Southall im Londoner Westen leben, oder aber ihre Vorfahren, stammen aus Indien, Bangladesch oder Pakistan. Selbst die Straßenschilder sind zweisprachig, in Englisch und Punjabi. Little India wird diese Gegend rund um den Southall Broadway genannt, die sich auf ihrer Webseite rühmt, „Kirche, Moschee, Sikh- und Hindutempel in Reichweite“ zu haben. Und natürlich spiegelt sich das auch kulinairsch wieder. Für viele hat Southall das beste Streetfood der Welt.
sueddeutsche.de

The Mandarian Orientel: Von der Seemannsherberge zum besten Hotel der Welt

In der Hotelchronik des „Oriental“ steht nüchtern: „Gegründet 1876 als Seemannsherberge“. Das legendäre „The Oriental“ – eine rauhe Seemannsherberge! Rund hundert Jahre später wurde diese Herberge so häufig wie kein anderes Haus als bestes Hotel der Welt gekürt. Seine Gäste kommen immer wieder, weil sie sich so heimisch fühlen. Ende des 19. Jahrhunderts aber hatten Fremde in der abgeschotteten, mit zweihunderttausend Einwohnern schon mächtig großen Königsstadt noch nichts verloren. Sie mussten in dieser Seemannsherberge nächtigen, draußen vor der Stadt.
faz.net

Kickboxing-Camp für Frauen auf Phuket

Schlagen, treten, auf Sandsäcke prügeln – und das mitten in den Tropen: Frauen aus aller Welt reisen ins Urlauberparadies Phuket, um beim Thaiboxen an ihre Grenzen zu gehen. Ein Englischlehrer gründete die Anlage vor 13 Jahren, ursprünglich als Boxring für sich selbst. Weil der Sport so viele Anhänger fand, startete er bald einen Klub. Heute trainieren hier täglich 300 Menschen, darunter auch immer mehr Frauen. 150 Kurse gibt es pro Woche. „Die meisten Schüler bleiben einen Monat. Für sie ist das eine Art Retreat“, sagt Mónica, die für Tiger Muay Thai in den Ring steigt und Wettkämpfe bestreitet.
spiegel.de

Die Höhle von Lascaux – Kino in der Steinzeit

Es ist die Wahlheimat des Krimiautors Martin Walker: An den grünen Ufern der Dordogne und der Vézère in Frankreichs Südwesten haben die Menschen seit 22.000 Jahren alle Wendungen der Geschichte hautnah miterlebt, von der Menschwerdung über das Römische Reich, den Hundertjährigen Krieg bis hin zum Widerstand gegen Hitler.Und im Städtchen Montignac sind sie jetzt im 3. Jahrtausend angekommen: Mitte Dezember 2016 hat Staatspräsident François Hollande die erste fast vollständige Kopie der berühmten Bilderhöhle eröffnet, die unsere Vorstellung von der Frühgeschichte der Menschheit für immer verändert hat. 60 Millionen Euro hat die Reproduktion gekostet, die in Frankreich als nationale Aufgabe verstanden wird. Die Originalhöhle wurde nur 22 Jahre nach ihrer Entdeckung im Jahr 1940 aus konservatorischen Gründen für immer geschlossen.
taz.de

Kreuzfahrt in die Antarktis

In die Antarktis? Das geht für den Ottonormalverbraucher eigentlich nur mit dem Schiff, und man muss sich etwas Zeit nehmen.Man reist in der Regel über Chile oder Argentinien und führt über Kap Horn bis in die Antarktis. Insgesamt dauert die Reise 17 Tage. Wobei man sagen muss, dass die Antarktis zwar das größte, aber durchaus nicht das einzige Highlight ist. Da sind die Fjorde und Gletscher Feuerlands, das sagenumwobene Kap Hoorn, die gefürchtete Drakepassage. Die Kreuzfahrt für Abenteuerlustige wird von zahlreichen Anbietern angeboten.
wetraveltheworld.de

Edinburgh im Winter

Die schottische Hauptstadt ist kein typisches Reiseziel für den Winter. Im Dezember ist es in Edinburgh nur gut sieben Stunden hell. Das erfordert dann schon etwas Planung, will man alles bei Tageslicht sehen. Das Edinburgh Castle, den Palace of Holyrood House und die National Museums kann man nicht übersehen, immer wieder kommt man an Ihnen vorbei. Wer auf das Innenräume verzichtet, weil ja eh irgendwie alles Schlösser gleich sind, wird hier also kaum etwas verpassen. Blogger Patrick Hundt beschreibt deswegen lieber Spaziergänge mit schönen Stadtansichten und etwas Natur für all jene die Edinburgh abseits der ausgetretenen Pfade erkunden wollen.
101places.de

Cityguide Kapstadt

Wenn in Europa der Winter Regen und Kälte bringt, beginnt in Kapstadt der Frühling. Die Stadt bietet umfangreiche Abwechslung zwischen Sehenswürdigkeiten, Entspannung, Kultur sowie zahlreiche Möglichkeiten für einen Aktiv-Urlaub oder um sich an den schönsten Stränden der Welt zu sonnen. Das bekannte Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg. Drum herum gruppieren sich die jeweils sehr unterschiedlichen Stadtteile. Darunter Perlen wie die Camps Bay, die Waterfront mit der Wharf und dem Hafen oder das pulsierende Woodstock. Lassen sie sich von diesem kurzen Video auf a-travel-o verführen.
a-travel-o.de

Palazzo Prince d’Orange in Malta

Das Gebäude des Palazzo Prince d’Orange ist aus dem 17. Jahrhundert. Das Palazzo Prince d’Orange ist kein Hotel im klassischen Sinne. Die Unterkünfte sind wie Wohnungen und auch so ausgestattet. Auf der obersten Etage des Hauses gibt es außerdem einen Aufenthaltsraum mit Terrasse, wo man auch frühstücken kann und dort ist auch der Zugang zur Dachterrasse mit Blick auf die Three Cities. Die Bibliothek nennt sich „Sala Nobile“. Diesen Raum kann man nutzen, um zu entspannen oder man mietet ihn für ein privates Abendessen, für Meetings, als Lounge oder für Events. Der Raum diente schon als Drehort für den Film „München“ von Steven Spielberg.
wetraveltheworld.de

Antarktis wird touristisch erschlossen

Jetzt könnte der letzte weiße Fleck auf der touristischen Landkarte erschlossen werden: Ab dem Jahr 2018 sollen Linienflüge von Argentinien aus in die Antarktis starten. Vorgesehen sind ein oder zwei wöchentliche Flüge von Ushuaia auf Feuerland nach Marambio. Die Flugverbindung soll mit Turboprop-Maschinen der staatlichen Gesellschaft LADE betrieben werden. Marambio liegt rund 3330 Kilometer südlich der Hauptstadt Buenos Aires.
faz.net

Mit dem Hausboot durch Berlin

Berlin eine hektische Stadt? Auf dem Teltowkanal jedenfalls spürt man an diesem heissen Sommermorgen nichts davon. Wo Berlin beginnt und wo das Umland aufhört, ist zwischen Industriebrachen und urbaner Wildnis nicht zu erkennen. Wer von Potsdam her über den Glienicker See auf den Hafen Tempelhof zufährt, sieht Berlin von hinten. Die deutsche Hauptstadt vom Schiff aus zu erkunden, hat einen eigenen Reiz. Denn Berlin ist eine Wasserstadt. Zwölf schiffbare Wasserstrassen mit einer Gesamtlänge von fast 200 Kilometern durchziehen sie unter 1000 Brücken und durch 18 Schleusen.
nzz.ch