Die besten Tipps für Ecuador

Das Weltreise-Pärchen Caro und Martin berichtet von ihrem Trip nach Ecuador und hat 11 Tipps zusammengestellt, die man auf gar keinen Fall verpassen sollte. Darunter befindet sich Quitos Altstadt, die Besteigung eines oder mehrerer der 55 Vulkane Ecuadors, der Besuch des „Mittelpunkts der Welt“, genauso wie das „Tal der Hundertjährigen“. Darüber hinaus geben sie praktische Tipps zur Sicherheit (Wertsachen am Körper tragen, nachts mit bestellten und registrierten Taxis fahren), erzählen, welche Kleidung man auf alle Fälle im Rucksack haben sollte und das vor allem eins nicht fehlen darf: Ohropax für die langen Überlandbusfahrten.
wetraveltheworld.de

Antarktis wird touristisch erschlossen

Jetzt könnte der letzte weiße Fleck auf der touristischen Landkarte erschlossen werden: Ab dem Jahr 2018 sollen Linienflüge von Argentinien aus in die Antarktis starten. Vorgesehen sind ein oder zwei wöchentliche Flüge von Ushuaia auf Feuerland nach Marambio. Die Flugverbindung soll mit Turboprop-Maschinen der staatlichen Gesellschaft LADE betrieben werden. Marambio liegt rund 3330 Kilometer südlich der Hauptstadt Buenos Aires.
faz.net

Rios Stadtteil Santa Teresa schert sich nicht um Olympia

Unzählige Mosaiksteine schmücken die Escadaria Selarón. Nach ihrem Schöpfer, dem chilenischen Bildhauer Jorge Selarón benannt, setzt sie sich aus andalusischen Fliesen, Kacheln mit Holländer-Mühlen, recycelter Bruchkeramik zusammen. So wurde aus einem Stück Straße eine farbenfrohe Hommage an das brasilianische Volk. Und es gibt keine bessere Einstimmung auf Santa Teresa, jenes Stadtviertel, das sich wie eine Insel der Seligen im Zentrum der Millionenstadt versteckt und von einem ebenso farbenfreudigen Stilmix gekennzeichnet ist wie die Treppe. Anderswo ist Rio ungemütlich und laut. Wo sich die Millionenmetropole für die Olympischen Spiele rüstet. In Santa Teresa sieht man stattdessen viele Anwohner in Flip-Flops über die Straßen schlendern. Neben Kleinbussen zockelt der Bonde, die wohl älteste Straßenbahn der Welt, den Berg hoch. An dem grellgelben Waggon hält sich so mancher Trittbrettfahrer fest, um an der Rua Almirante Alexandrino wieder abzuspringen und in einem der Lokale dort vorbeizuschauen.
taz.de

Schönheit in der Karibik: Jamaika

Die Insel Jamaika liegt südlich von Kuba und westlich von Hispaniola in der Karibik. Jamaika ist sehr wasserreich und besitzt vielen Wasserfälle, Flüsse und Seen. Die Nordostküste wird von steilen Felsen gesäumt, im Süden ist die Insel von Riffen umgeben. Das Innere von Jamaika ist ein malerisches Hügelland mit Bergen über 2000 Metern. Vor allem die traumhaften Strände und das kristallklare Wasser machen Jamaika zu einem Ort, den man so schnell nicht vergessen wird. In Jamaika ist es das ganze Jahr über tropisch warm mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. In der Regenzeit zwischen Mai und November muss man sich auf einen täglichen kräftigen Regenschauer am Nachmittag gefasst machen.
a-travel-o.de

Feuerland: Reise in ein Land jenseits der Zeit

Mit Stolz nennen die Bewohner von Feuerland ihre Heimat das „Land am Ende der Welt“. Die im äußersten Süden Südamerikas gelegene Region, die aus einer vom Festland durch die Magellanstraße getrennte Inselgruppe besteht, besticht mit grandioser Natur und einer einzigartigen Mischung aus Gelassenheit und Abenteuerstimmung. Zwischen Gletschern und dem Meer Schon vor Ankunft der ersten […]

Die Schwester von Machu Picchu

Machu Picchu ist toll, aber überlaufen.Die Besucherzahl wurde inzwischen auf 2.500 am Tag begrenzt.Nicht so eine andere geheimnisvolle Inka-Stätte in Peru: Choquequirao. Die steinerne Stadt lässt sich nur zu Fuß erreichen. Die Wanderung führt über 6.000 Höhenmeter, 32 Kilometer und dauert vier Tage. Knapp ein Drittel von Choquequirao wurde bislang ausgegraben. Vollständig freigelegt wäre das Gelände sogar größer als das von Machu Picchu. Aber die Arbeiten stocken seit Jahren, zwei staatliche Institutionen streiten sich um die Zuständigkeit.
sueddeutsche.de

Musikstadt Santa Clara in Kuba

Viele Touristen eilen an Santa Clara vorbei. Oder sie verirren sich höchstens für einen Tagesausflug hierher, um das Wahrzeichen des Ortes, die Plaza del Che mit dem Monumento Memorial, einer fast sieben Meter hohen Bronzestatue des Kämpfers, zu besuchen. Die Stadt liegt 280 Kilometer östlich von Havanna, 100 Kilometer südlich der Jardines del Rey, wie die Koralleninseln an der Atlantikküste Kubas genannt werden. Hier ist immer Bewegung, immer etwas los. In bunter Reihenfolge begeistern Tanzgruppen in aufwendigen Kostümen und junge Männer auf Rollerblades, die ihre neuesten Moves vorführen. Im Pavillon am Nordende des Platzes kann man Musiker mit klassisch-kubanischem Repertoire erleben. Manchmal wird sogar ein Flatscreen-Fernseher aufgestellt, der nicht nur Fußball, sondern auch klassische Konzerte überträgt.
spiegel.de

Curaçao: Mehr als der Likör

Blau, die große Sehnsuchtsfarbe – auf Curaçao muss man sich nicht danach sehnen, sie ist allgegenwärtig. Am Himmel natürlich und im Meer. Aber auch, quasi gespiegelt, überall auf dem Land. Auf den Rücken der heimischen Rennechsen. Den Flaggen, Trikots und Uniformen der seit fünf Jahren selbstregierten Minirepublik. Den Fassaden vieler Häuser in der Unesco-geschützten Altstadt. Grotten, Buchten, Strände, Kneipen führen das „blauw“ im Namen. Gern schriebe man, eins dieser Blaus habe einen hergelockt, ans Ende der Karibik. Es war aber der Likör. Der Likör hat die Karibikinsel Curaçao berühmt gemacht.
zeit.de

Kuba: Schnell hin, bevor die Amerikaner kommen

Noch schnell hin, bevor die Amerikaner kommen: Kuba flirtet immer heftiger mit dem Kapitalismus und ist als Reiseziel derzeit beliebt wie lange nicht mehr. In einem türkisgrünen Buick durch Kolonialambiente fahren, schnell noch den Gegenentwurf zur westlichen Welt erleben. Schon der Rücktritt des kranken Comandante im Jahr 2008 löste ein Kuba-Fieber aus. Aus Deutschland kamen 2014 rund 139 000 Gäste. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr mehr als drei Millionen Urlauber. Auch Havanna ist längst nicht mehr die alte, im Verfall begriffene Dame, die viele Touristen wehmütig suchen. Seit Jahren wird die Stadt saniert, zwischen der mittelalterlichen Morro-Festung und dem Capitol, einer Kopie des Weißen Hauses in Washington, sieht es nach Aufschwung und Kommerz aus.
sueddeutsche.de

Galapagos zwischen Attraktion und Umweltschutz

Das Inselreich der spektakulären und zugleich zutraulichen Tiere ist erschwinglicher geworden. Dafür sorgt auf Galapagos die zunehmende Konkurrenz von Hotels, Gästehäusern und Airlines, die von Ecuadors Festland-Städten Quito und Guayaquil herüberfliegen. Clevere Reisende mit schmalem Budget schlafen für umgerechnet zwölf Euro die Nacht, sehen Schildkröten-Giganten, Seehunde, Pelikane sowie armlange Land- und Meerechsen fast gratis. Eines der größten Schaufenster der Evolution rückt für viele Touristen nun näher. Mehr als 200.000 Gäste pro Jahr erfüllen sich den Traum im Pazifik knapp 1000 Kilometer westlich von Südamerikas Küste. Davon profitieren die Einwohner zwar, aber sie müssen ihre Umwelt auch vor zu vielen Urlaubern schützen.
fr-online.de