Nicaragua – eine Zeitreise

Nicaragua ist geprägt durch Erbeben und politische Wirren – Revolution, Bürgerkrieg, an der Grenze zu Honduras soll es wieder Rebellen geben. Menschen die nach Nicaragua ausgewandert sind sagen begeistert, hier sei es wie vor 50 Jahren. Obwohl das Land nach Haiti das zweitärmste Land der westlichen Hemisphäre ist, wirken die Menschen freundlich, zufrieden und nicht gestresst, schreibt taz-Reporter Henning Kober in seinem Reisebericht. Es gibt Strände, Regenwald, Vulkane und Kaffeeplantagen.
taz.de

Kreuzfahrt in die Antarktis

In die Antarktis? Das geht für den Ottonormalverbraucher eigentlich nur mit dem Schiff, und man muss sich etwas Zeit nehmen.Man reist in der Regel über Chile oder Argentinien und führt über Kap Horn bis in die Antarktis. Insgesamt dauert die Reise 17 Tage. Wobei man sagen muss, dass die Antarktis zwar das größte, aber durchaus nicht das einzige Highlight ist. Da sind die Fjorde und Gletscher Feuerlands, das sagenumwobene Kap Hoorn, die gefürchtete Drakepassage. Die Kreuzfahrt für Abenteuerlustige wird von zahlreichen Anbietern angeboten.
wetraveltheworld.de

Antarktis wird touristisch erschlossen

Jetzt könnte der letzte weiße Fleck auf der touristischen Landkarte erschlossen werden: Ab dem Jahr 2018 sollen Linienflüge von Argentinien aus in die Antarktis starten. Vorgesehen sind ein oder zwei wöchentliche Flüge von Ushuaia auf Feuerland nach Marambio. Die Flugverbindung soll mit Turboprop-Maschinen der staatlichen Gesellschaft LADE betrieben werden. Marambio liegt rund 3330 Kilometer südlich der Hauptstadt Buenos Aires.
faz.net

Schönheit in der Karibik: Jamaika

Die Insel Jamaika liegt südlich von Kuba und westlich von Hispaniola in der Karibik. Jamaika ist sehr wasserreich und besitzt vielen Wasserfälle, Flüsse und Seen. Die Nordostküste wird von steilen Felsen gesäumt, im Süden ist die Insel von Riffen umgeben. Das Innere von Jamaika ist ein malerisches Hügelland mit Bergen über 2000 Metern. Vor allem die traumhaften Strände und das kristallklare Wasser machen Jamaika zu einem Ort, den man so schnell nicht vergessen wird. In Jamaika ist es das ganze Jahr über tropisch warm mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. In der Regenzeit zwischen Mai und November muss man sich auf einen täglichen kräftigen Regenschauer am Nachmittag gefasst machen.
a-travel-o.de

Curaçao: Mehr als der Likör

Blau, die große Sehnsuchtsfarbe – auf Curaçao muss man sich nicht danach sehnen, sie ist allgegenwärtig. Am Himmel natürlich und im Meer. Aber auch, quasi gespiegelt, überall auf dem Land. Auf den Rücken der heimischen Rennechsen. Den Flaggen, Trikots und Uniformen der seit fünf Jahren selbstregierten Minirepublik. Den Fassaden vieler Häuser in der Unesco-geschützten Altstadt. Grotten, Buchten, Strände, Kneipen führen das „blauw“ im Namen. Gern schriebe man, eins dieser Blaus habe einen hergelockt, ans Ende der Karibik. Es war aber der Likör. Der Likör hat die Karibikinsel Curaçao berühmt gemacht.
zeit.de

Pitcairn im Südpazifik sucht Bewohner

Weiße Strände und kristallblaues Meer, ein Leben unter Palmen: Eigentlich ist Pitcairn ein Paradies. Nur dort leben will anscheinend niemand. Die kleine grüne Insel liegt mitten im Südpazifik, etwa 5000 Kilometer von Neuseeland im Osten und 5700 Kilometer von Südamerika im Westen entfernt. Weniger als 50 Bewohner leben auf der gerade einmal 4,5 Quadratkilometer großen Insel – größtenteils Nachfahren der berühmt-berüchtigten Meuterer der „HMS Bounty“ und ihrer polynesischen Frauen. Tendenz sinkend. Und das, obwohl es neuerdings sogar Internet gibt.
spiegel.de

Neuseelands unberührte Nordinsel

Die Nordinsel Neuseelands ist rau und in vielen Regionen noch ziemlich unberührt. Urlauber können in Sanddünen surfen, Kanu fahren und der Seele der Maori nachspüren. Der Ninety Mile Beach zum Beispiel ist der längste Strand Neuseelands. Allerdings trägt Neuseelands längster Strand seinen Namen zu Unrecht. Er ist nämlich nur 55 Meilen (89 Kilometer) lang. James Cook nannte den unwirtlichen, 200m breiten Küstenstrich Desert Coast. Die Cape Reinga, die felsige Spitze der Nordinsel ist für die Maori heilig. Die Ureinwohner Neuseelands glauben, dass die Seelen der Verstorbenen über den Ninety Miles Beach zum Cape Reingab gelangen.
spiegel.de