Der Turkana-See in Kenia

Schon die Reise dorthin ist ein Abenteuer. Doch sie lohnt sich. Das Turkana-Becken bietet prähistorische Grabungsstätten von Weltrang. Hier in der Wiege der Menschheit, können Archäologen Knochen der ältesten Menschen finden. Für Naturfreunde gibt es einen großen Artenreichtum: Es gibt Flamingos, Pelikane und tausende Krokodile. Der Turkana-See beeindruckt durch seine schiere Größe: Er ist der größte Wüstensee der Welt, elfmal so groß wie der Bodensee. Wegen seiner türkisgrünen Farbe wird er auch das „Jade-Meer“ genannt. Heute spielt der Tourismus keine große Rolle mehr. Doch das war nicht immer so: Der Deutsche Wolfgang Deschler besaß hier den legendären „Oasis Club“. In den späten Achtzigerjahren flogen Promis wie Mick Jagger oder David Bowie mit dem Wasserflugzeug ein, um Partys in der Mondlandschaft zu feiern.
sueddeutsche.de

Fotosafari mit leisem Luxus

Botswana ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde. Inmitten unendlicher verdorrter Steppen befindet sich als grüne Oase das Selinda Reserve. Die Great Plains Conservations hat das 35.000 Hektar große Tierparadies aufgekauft und unter Naturschutz gestellt. Wo früher Großwildjäger unterwegs waren steht jetzt sanfter Fotosafari-Tourismus im Mittelpunkt. Teileigentümer sind die beiden bekannten Tierfilmer Beverly und Dereck Joubert. Sieh haben an Ort und Stelle bereits mehrfach für National Geographic gearbeitet. Im Selinda Camp gibt es sanften Luxus im Herzen der Natur. Erdverbundenheit und Tiefgründigkeit stehen an erster Stelle. Das Schwestercamp Zarafa setzt hingegen auf opulenten Luxus mit kolonialem Touch.
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Cityguide Kapstadt

Wenn in Europa der Winter Regen und Kälte bringt, beginnt in Kapstadt der Frühling. Die Stadt bietet umfangreiche Abwechslung zwischen Sehenswürdigkeiten, Entspannung, Kultur sowie zahlreiche Möglichkeiten für einen Aktiv-Urlaub oder um sich an den schönsten Stränden der Welt zu sonnen. Das bekannte Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg. Drum herum gruppieren sich die jeweils sehr unterschiedlichen Stadtteile. Darunter Perlen wie die Camps Bay, die Waterfront mit der Wharf und dem Hafen oder das pulsierende Woodstock. Lassen sie sich von diesem kurzen Video auf a-travel-o verführen.
a-travel-o.de

Citguide Kapstadt

Wenn in Europa der Winter Regen und Kälte bringt, beginnt in Kapstadt der Frühling. Die Stadt bietet umfangreiche Abwechslung zwischen Sehenswürdigkeiten, Entspannung, Kultur sowie zahlreiche Möglichkeiten für einen Aktiv-Urlaub oder um sich an den schönsten Stränden der Welt zu sonnen. Das bekannte Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg. Drum herum gruppieren sich die jeweils sehr […]

Auf den Spuren der schwarzen Pharaonen

Touristen denken bei „Pyramiden“ an Ägypten und die Sphinx, an Mexiko und Mayas, und vielleicht noch an den gläsernen Eingang vor dem Pariser Louvre. Aber Sudan? Das Land südlich von Ägypten findet man nicht auf Top-Ten-Listen der beliebtesten Sonnen- oder Kulturreiseziele. Dafür wird über die Dauerkonflikte im Sudan berichtet. Die Warnliste des Auswärtigen Amtes ist lang. Wer sich trotz alledem nach Meroe im Sudan wagt, darf sich beinahe wie ein Entdecker fühlen, denn Touristenmassen gibt es hier sicher nicht.
sueddeutsche.de

Flohmarkt an der Old Biscuit Mill in Kapstadt

Unter der Woche ist die Old Biskuitt Mill die Heimstatt von Restaurants, Designer-Läden, Modegeschäften, Galerien, Antiquitätenhändlern und der Fabrik mit gläserner Produktion von Schokolade. Das restaurierte Gelände der früheren Keksfabrik ist riesengroß und sehr verwinkelt. Der Flohmarkt am Samstag ist ursprünglich aus einer Nachbarschaftsaktion entstanden, mittlerweile aber über die Grenzen des Kapstadter Stadtteil Woodstocks hinaus bekannt. Hunderte Menschen schieben sich an verschiedenen Ständen auf dem “Neighbourgoods Market” vorbei. Man darf sich vor Menschenmassen nicht fürchten. Feilgeboten werden Lederwaren, Kleidung, Kunst und ein unendliches Angebot an Speisen und Getränken.
a-travel.o.de

Simbabwe hat bei Touristen ein echtes Image-Problem

Touristen werden in Simbabwe etwa so oft gesichtet wie Leoparden und Nashörner: Es gibt zwar ein paar Tausend davon, aber über den Weg läuft man ihnen manchmal einen ganzen Tag nicht. Wer macht schon Urlaub in einem Land, das in einem Atemzug mit Afghanistan oder Irak genannt wird, wenn es um die „Failed States“ geht – die Staaten, die zu zerfallen drohen? Doch neben der Freundlichkeit der Einheimischen begeistert die beispiellose Natur wie zum Beispiel die Steinformationen im Matobo-Nationalpark, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Einen Eindruck davon, wie es damals in der Kolonialzeit zugegangen ist, bekommen Reisende am besten bei einem Besuch in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt des Landes. Beim Schlendern durch die Parks und über die Alleen, vorbei an blauen Jacaranda-Bäumen und prachtvollen viktorianischen Villen, ist von Diktatur und instabilen politischen Verhältnissen nichts zu spüren.
welt.de

Myanmars neue Hauptstadt

Naypyidaw hat Touristen wenig zu bieten. Die Stadt, entstanden in den 90er Jahren auf Reisfeldern, ist nur ein pompöses Machtzentrum. Freiwillig lebt hier kaum jemand. Die vielen pagodenartigen Dachtürme des Parlaments erinnern an die typische Architektur des Landes, das früher Birma hieß. So riesig und überdimensioniert wie das Abgeordnetenhaus, Symbol für Myanmars Übergang zur Demokratie nach fast 50 Jahren Militärregime, ist alles in dieser auf dem Reißbrett entworfenen Stadt: die beiden glitzernden Messezentren, die fast schon stalinistisch anmutende Stadthalle, die zahlreichen Hotels, die sich nicht füllen lassen, obwohl auch klangvolle Namen wie Hilton oder Kempinski nicht fehlen.
taz.de

Ägypten – Reiseland in Warteschleife

Ägypten im Frühjahr 2015: immer noch ein Urlaubsland in der Warteschleife. Zumindest fühlt es sich in Oberägypten so an, in und um Luxor. Die Zahlen sind vor allem geeignet, Auskunft über die Grundhaltung ihrer Interpreten zu geben. 2014 war besser als das Jahr zuvor, in dem die Muslimbrüder gestürzt wurden, sagt der Optimist. 2014 war noch schlechter als das Revolutionsjahr 2011, sagt der Pessimist. Es geht endlich aufwärts mit einer der wichtigsten Einnahmequellen Ägyptens, sagt der Optimist. Nichts geht voran, sagt der Pessimist. Und selbst ein Optimist wie der Ex-Minister Zaazou musste einräumen: Steigerungsraten gibt es lediglich in den Baderesorts am Roten Meer. Kairo? Von Touristen abgemeldet.
sueddeutsche.de

Gipfeljagd am Kilimandscharo

Die Besteigung des 5.895 Meter hohen Kilimandscharo hat noch etwas von einer Expedition. Zehn Touristen werden von einem Tross von 35 Einheimischen betreut. Das schreibt die Nationalparkverwaltung so vor. Der höchste Punkt der einstigen Kaiser-Wilhelm Spitze wurde einst abgetragen und als Geschenk für den deutschen Kaiser nach Deutschland gebracht. Dort zierte dieser Stein lange den Grottensaal im Neuen Palais. Heute gilt die Spitze als verschollen.
faz.net